• Moderne Roboter-assistierte Chirurgie in unseren Kliniken

    • Thoraxchirurgie
    • Urologie
    • Allgemein- & Viszeralchirurgie
  • Thoraxchirurgie,

    Lungenkrebszentrum

    Prof. Dr. Dr. med. Dennis Ladage

    Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Kardiologie, Notfallmedizin und Internistische Intensivmedizin

    Dr. med. Katrin Welcker MBA FECTS FEBTS

    Chefärztin der Klinik für Thoraxchirurgie

  • Uroonko­logisches Zentrum,

    Prostatakarzinom-,
    Harnblasenkarzinom-,
    Nierenzellkarzinomzentrum

    Prof. Dr. med. Markus Giessing

    Professor für Urologie

    Prof. Dr. med. Herbert Sperling

    Chefarzt Klinik für Urologie

  • Allgemein- und Viszeralchirurgie,

    Darmkrebszentrum

    Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak

    Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

    Christina Schimanski

    Leiterin Zentral-OP, Leiterin Zentrale Anästhesie

    Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Hohn

    Chefarzt Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Hightech ist Teamsache

Der DaVinci® Xi ist eines der modernsten Operationssysteme der Welt.
Für schonendere, noch präzisere Eingriffe, die minimal-invasiv, also ohne Bauchschnitt durchgeführt werden können.
Funktionsfähig und effektiv wird der DaVinci® jedoch erst durch ein eingespieltes Team, das bei uns in den Kliniken Maria Hilf Hand in Hand arbeitet.

Für unsere Patienten

Die DaVinci® Methode bietet unseren Patienten viele Vorteile: z. B. ein kürzerer Klinikaufenthalt, kleinere Schnitte und Narben, geringere Belastung durch die OP. Auch das Infektionsrisiko gilt bei dieser Methode als geringer.

Für unsere Chirurgen

Die DaVinci® Technologie gewährt dreidimensionale, 10-fach vergrößerte Einblicke in schwer zugängliche Körperregionen. Dadurch verbessert sich auch die Tiefenwahrnehmung bzw. Sichtkontrolle des Operateurs.

Für unsere Pflegefachkräfte

Das DaVinci® OP-System erfordert und bewirkt noch stärkeres Teamplay. Die speziell geschulten, instrumentierenden Pflegefachkräfte verfolgen die OP mit und können so die Instrumente vorausschauend vorbereiten.

Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak

Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. med. Katrin Welcker MBA FECTS FEBTS

Chefärztin der Klinik für Thoraxchirurgie

Prof. Dr. med. Markus Giessing

Professor für Urologie

Prof. Dr. med. Herbert Sperling

Chefarzt Klinik für Urologie

Prof. Dr. Dr. med. Dennis Ladage

Facharzt für Innere Medizin,
Pneumologie, Kardiologie, Notfallmedizin
und Internistische Intensivmedizin

Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Hohn

Chefarzt Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Christina Schimanski

Leiterin Zentral-OP, Leiterin Zentrale Anästhesie

Dr. med. Jens Rolinger

Oberarzt und Facharzt für Viszeralchirurgie

Dr. med. Kathrin Kleinbrahm

Oberärztin Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Jessica Pedro-Varalonga

Sektionsleiterin Anästhesie Pflege

Ursula Esser

Fachansprechpartnerin für den Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. med. Peter Wilhelm

Assistenzarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Carolin Trautmann

Operationstechnische Assistentin

Thomas Wytrieckus

OP-Manager

Über DaVinci®

Das DaVinci® Operationssystem ist der neue Hightech Standard der sogenannten Schlüsselloch-OP-Methodik oder Laparoskopie. Bildlich gesprochen ist der DaVinci® lediglich ein Werkzeug bzw. die Verlängerung der Arme des Chirurgen. Selbstständig agieren kann der OP-Roboter nicht. Aber dafür kann er andere Dinge, die in der klassischen Chirurgie noch vor Jahren nicht möglich waren.

Danke, DaVinci®

Die Vorteile für unsere Patienten:

Nervenschonend

Gerade bei komplizierten Eingriffen (z.B. im Becken bei Eingriffen am Enddarm oder an der Prostata) ist eine millimetergenaue Schnittführung wichtig. Die computergestützte OP mit dem Operationssystem DaVinci® Xi ermöglicht es unseren Chirurgen, bei besserer 3D-Visualisierung und Ultra-HD-Auflösung nervenschonender zu operieren und damit auch den Funktionserhalt benachbarter Organe zu verbessern.

Kürzerer stationärer Aufenthalt

Kleinere Schnitte und bessere Wundheilung bedeuten auch, dass Sie in aller Regel als Patient schneller wieder auf den Beinen sind. Somit können Krankenkausaufenthalt und Erholungszeit nach einer Operation deutlich verkürzt werden.

Schnellere Wundheilung

Eindeutiges Plus der modernen minimal-invasiven DaVinci® OP-Methode ist der schnellere Wundheilungsverlauf im Vergleich zur herkömmlichen, offenen Chirurgie. Auch die Tatsache, dass weniger und kleinere Narben zurückbleiben und die Patienten post-operativ weniger Schmerzen haben, spricht für den DaVinci®.

Höhere Sicherheit bei der Tumorkontrolle

Durch die in Ultra-HD auflösende 3D-Kamera und die punktgenaue Lichttechnik stellt sich dem Operateur das Operationsfeld deutlich vergrößert dar. So lassen sich feine Strukturen von Nerven und Gefäßen plastischer erkennen.

Exemplarischer Aufbau des DaVinci® OP-Systems

Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak,
Kurzporträt als Mediziner und Mensch

Einsatzgebiete

Minimal-invasive Eingriffe mit dem DaVinci® Operationssystem führen wir in folgenden Einsatzgebieten aus:

Darm

Auch bei Dickdarm- und Mastdarmkrebs hat sich die minimal-invasive OP-Methode mit dem DaVinci® bewährt. So lassen sich nicht nur Tumore und Lymphknoten durch die 3D-Optik und die extreme Vergrößerung des OP-Areals genauer identifizieren bzw. präziser entfernen. Auch die Beckennerven können geschont werden, was wiederum positive Auswirkungen auf die Blasen- und Sexualfunktion hat sowie die Gefahr von Inkontinenzproblemen verringert. Insbesondere Patienten, die in unserem Darmkrebszentrum behandelt werden, profitieren von der DaVinci® Technologie. Neben bösartigen Erkrankungen des Darmes können mit der DaVinci® Methode auch funktionelle Beschwerden wie Entleerungsstörungen des Mastdarms oder Inkontinenz bei unterschiedlichen Indikationen behandelt werden.

Leber

Auch Eingriffe an der Leber werden zunehmend minimal-invasiv vorgenommen. Durch modernste Versiegelungstechniken sowie die sogenannte Fluoreszenz, also der Austritt von Licht durch die Anregung des betroffenen Gewebes durch fluoreszierende Farbstoffe, sind wir in der Lage, mit dem DaVinci® Metastasen oder Lebertumore ebenfalls minimal-invasiv zu operieren.

Magen und Speiseröhre

Sowohl gutartige Erkrankungen wie Sodbrennen als auch bösartige Leiden wie Magen- und Speiseröhrenkrebs werden mit dem DaVinci® System operiert. Durch die höhere Erreichbarkeit und die flexible Abwinkelbarkeit der Instrumente lassen sich gerade in engen Bereichen präzise Operationsschritte durchführen.

Bauchspeicheldrüse, Milz und Nebennieren

Auch bei Operationen der Bauchspeicheldrüse, an der Milz oder an den Nebennieren können wir mit Hilfe der DaVinci® Technologie Eingriffe minimal-invasiv durchführen. Aufgrund der kleinen Eintritte durch die Bauchwand verringert sich sowohl der Schmerzmittelbedarf postoperativ, als auch die Erholungszeit deutlich.

Lunge

Unsere Thoraxchirurgie greift bei den wichtigsten Operationsverfahren zur Behandlung von Lungenkrebs auf den DaVinci® Xi zurück. So z.B. bei der Lungenlappenentfernung. Hierbei wird ein ganzer Lungenlappen oder ein Lungenlappenanteil über kleine Schnitte entfernt. Dies erfolgt gewebeschonend und blutarm. Durch die 3-D-Sicht und die hochauflösende Vergrößerung können feinste Gefäß- und Nervenstrukturen dargestellt werden. Dies ermöglicht maximale Präzision bei minimierter Belastung für den Patienten.

Prostata, Niere, Blase

In unserem mehrfach zertifizierten Uroonko­logischen Zentrum setzen erfahrene Spezialist:innen sowohl auf die klassische minimal-invasive Operationsmethodik, als auch auf die DaVinci® Technologie. Je nach Diagnostik und Therapie werden Prostata-, Nieren- und Harnblasenkrebs interdisziplinär und nach neuesten Erkenntnissen behandelt

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Allgemein- und Viszeralchirurgie, Darmkrebszentrum

Terminvergabe für ein Patientengespräch:
Tel. 02161 / 892-1301 oder per
E-Mail an chirurgie@mariahilf.de

Uroonko­logisches Zentrum,
Prostatakarzinom-,
Harnblasenkarzinom-,
Nierenzellkarzinomzentrum

Terminvergabe für ein Patientengespräch:
Tel. 02161 / 892-2301 oder per
E-Mail an urologie@mariahilf.de

Thoraxchirurgie,
Lungenkrebszentrum

Terminvergabe für ein Patientengespräch:
Tel. 02161 / 892-1501 oder per
E-Mail an thoraxchirurgie@mariahilf.de

FAQ – häufig gestellte Fragen

Wir können gut verstehen, dass sich bei Ihnen eine ganze Reihe von Fragen zum DaVinci® Operationssystem aufdrängen. Die häufigsten Fragen beantworten wir gleich hier.

Operiert mich ein Roboter oder nach wie vor der Chirurg?

Keine Sorge: Es operieren weiterhin Menschen bzw. erfahrene Ärztinnen und Ärzte, die mit minimal-invasiven Techniken sowohl mit Unterstützung eines assistierenden Roboters als auch ohne Hilfe des DaVinci® vertraut sind. Unser DaVinci® Xi System dient dem Chirurgen lediglich als verlängerter Arm. Nur speziell ausgebildete Operateure können den DaVinci® steuern und die Instrumente bedienen. Jede Handbewegung des Chirurgen wird simultan, also ohne Zeitverzögerung an die ultrafeinen Präzisions-Instrumente des DaVinci® weitergegeben. Der große Vorteil: Auch kleinste Bereiche des Operationsfeldes werden bis zu 10-fach vergrößert und in Echtzeit dreidimensional dargestellt. Der Chirurg kann also mit dem DaVinci® noch präziser operieren. Und er muss sich gerade bei längeren Eingriffen nicht permanent nach vorne über den Patienten bücken. Auch ein natürliches Zittern der Hand des Chirurgen nach stundenlangen OPs wird vom DaVinci® ausgeglichen. Somit können Patienten noch effektiver und risikoärmer operiert werden.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für eine Operation mit dem DaVinci®?

Ja, alle Krankenkassen übernehmen die Operation mit dem DaVinci®. Diese moderne OP-Methode ist weltweit über viele Jahre erprobt und wird von allen Krankenkassen anerkannt. Durch das Abrechungssystem in Deutschland werden die Aufwände des Krankenhauses für die Behandlung pauschal vergütet. Das bedeutet, dass der behandelte Arzt entscheidet, ob die DaVinci® Methode eingesetzt wird. Sie müssen als Patient nichts hinzuzahlen.

Welche Vorteile bietet die DaVinci®-Methode mir als Patienten?

Jedes einzelne Instrument des DaVinci® lässt sich sehr exakt und flexibel bewegen. Die Zangen und Scheren z. B. sind so klein und filigran, dass sie auch in engstem Raum justiert werden können, um hier ihre Arbeit zu verrichten. Dadurch wird auch das Operationsgebiet so klein wie möglich gehalten. Besonders Blutgefäße und sensible Nerven werden so seltener in Mitleidenschaft gezogen. Auch Schmerzen nach der Operation lassen sich dank DaVinci® unter Umständen geringer halten. Durch die kleinen Schnitte ist in aller Regel auch das kosmetische Ergebnis besser als bei einem klassischen Bauchschnitt. Außerdem verringert sich die Gefahr von Infektionen.

Wie lange muss ich nach einer OP mit dem DaVinci® im Krankenhaus bleiben?

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Operationsmethode verkürzen laparoskopisch durchgeführte Eingriffe einen stationären Aufenthalt zum Teil beträchtlich. Eine minimal-invasive OP mit dem DaVinci Xi® System verringert die Zeit im Krankenhaus meistens noch einmal um 1 bis 2 Tage. Der jeweils geplante Krankenhausaufenthalt kann schließlich nur Ihr Operateur vor der Operation abschätzen und diese Frage bei den Vorgesprächen beantworten.

Kann der DaVinci® Roboter während der OP ausfallen?

Das ist so gut wie ausgeschlossen. Aber sollte das wirklich einmal passieren, ist jeder Chirurg, der mit dem DaVinci® arbeitet, in der Lage, einen Patienten auch ohne den Roboterassistenten zu operieren, sowohl klassisch, als auch laparoskopisch, das heißt nach der seit Jahrzehnten praktizierten minimal-invasiven Methode.